Zusätzliche Führungen in Krampnitz

08.09.2020

Die Nachfrage nach den kostenfreien Rundgängen über das ehemalige Kasernenareal war auch im Jahr 2020 weiterhin hoch

Aufgrund der anhaltend großen Nachfrage bot der Entwicklungsträger Potsdam auch im Jahr 2020 zusätzliche Termine für öffentliche Führungen über das ehemalige Kasernenareal an, nachdem die ursprünglich angebotenen Tickets innerhalb kürzester Zeit vergriffen waren.

So wurden an den letzten beiden Septemberwochenenden insgesamt 12 zusätzliche Führungen veranstaltet und darüber hinaus die sonntäglichen Führungen nun auch im Oktober angeboten. Die kostenfreien Rundgänge über das ehemalige Kasernenareal, die seit 2018 von April bis September stattfanden, konnten im Jahr 2020 coronabedingt erst im August starten.

„Mit den zusätzlichen Führungen durch Krampnitz möchten wir noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, sich vor Ort über die Planungen für das neue Stadtquartier im Potsdamer Norden zu informieren“, erklärte Bert Nicke, Geschäftsführer des Entwicklungsträgers Potsdam.

Die Führungen fanden weiterhin unter Einhaltung entsprechender Hygiene- und Abstandsregeln mit reduzierten Gruppengrößen statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl war eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich. Die Anmeldung konnte auf www.potsdamtourismus.de, in den Tourist Informationen am Alten Markt und im Potsdamer Hauptbahnhof sowie telefonisch unter 0331 – 275 588 99 erfolgen.

In Krampnitz entsteht an der Schnittstelle zwischen Potsdam und Berlin in den nächsten 20 Jahren ein urbanes und innovatives Stadtquartier für rund 10.000 Menschen. Neben dringend benötigtem Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung sollen in Krampnitz auch zahlreiche Gewerbeflächen sowie soziale Infrastruktureinrichtungen geschaffen werden. Bei den Planungen für die Entwicklung des rund 140 Hektar großen ehemaligen Kasernengeländes stehen zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Energieversorgung und Mobilität im Fokus. So soll in Krampnitz ein autoarmes Quartier entstehen, das perspektivisch CO2-neutral mit Energie versorgt wird.

Pressemitteilung als PDF unter propotsdam.de