Krampnitz gehört zu Potsdam.

Es liegt neben Neu Fahrland.

Und neben dem Krampnitz^.see.

Vom Zentrum in Potsdam

fährt man in Richtung Groß Glienicke.

Bis Krampnitz dauert es 35 Minuten.

Das ist Richtung Norden.

Deshalb heißt Krampnitz auch:

Der neue Norden.

Auf einer Land^.karte ist Norden oben.

Früher war Krampnitz ein kleines Dorf.

Später bauten die Nazis

hier viele Häuser für Soldaten.

Das Wort dafür heißt: Kaserne.

Das war in der Zeit von 1935 bis 1939.

Damals gab es den 2. Welt^.krieg.

1945 war der Krieg zu Ende.

Russland gehörte zu den Siegern.

Nun waren russische Soldaten hier.

Sie blieben bis zum Jahr 1991.

Also 46 Jahre lang.

Danach standen die Häuser leer.

Niemand wohnte mehr darin.

In Potsdam gibt es nicht genug Wohnungen.

Viele Menschen müssen lange suchen,

bis sie eine Wohnung finden.

In Krampnitz stehen alte Häuser leer.

Und es gibt viel Platz für neue Häuser.

Die Politiker von Potsdam hatten diese Idee:

Krampnitz soll ein neuer Stadt^.teil werden.

Das war im Jahr 2013.

Und jetzt ist es so weit.

Neues Leben kommt in die alten Häuser.

Viele Hand^.werker reparieren die Häuser.

Und sie bauen neue Häuser.

Mit Wohnungen für 10 Tausend Menschen.

Krampnitz wird ein neuer Stadt^.teil.

In Krampnitz entstehen viele Wohnungen für:

• Familien mit Kindern
• Menschen mit Be^.ein^.trächtigung
• Junge und alte Menschen
• Menschen mit wenig Geld.

Dann kann jeder leicht eine Wohnung finden.

Es gibt viel Platz für viele Menschen.

2025 ziehen die ersten Menschen

in die neuen Wohnungen ein.

Die Fach^.leute haben einen Plan gemacht:

• für die Straßen und Radwege,
• für die Tram und die Busse und
• für ein Kraft^.werk.

Das steht auch noch im Plan:

Wo die neuen Häuser hin^.kommen.

Die neuen Häuser brauchen Leitungen.

Für den Strom und das Wasser.

Für das Telefon und das Internet.

Die Leitungen kommen in Rohre
unter der Straße.

Ein neuer Stadt^.teil braucht:

• Geschäfte und Büros,
• Ärzte für kranke Menschen,
• Kitas und Schulen für die Kinder,
• eine Kirche und eine Bücherei,
• Räume, wo man sich treffen kann,
• Kneipen und Restaurants

und noch viel mehr.

Das alles steht in dem Plan für Krampnitz.

Krampnitz soll ein grüner Stadt^.teil werden.

Die Menschen wohnen im Grünen.

Mit einem großen Park in der Mitte.

Und mit viel Natur rundherum.

Ein grüner Stadt^.teil bedeutet auch:

In Krampnitz ist der Umwelt^.schutz wichtig.

Zum Beispiel:

Krampnitz wird ein auto^.freier Stadt^.teil.

Die Autos bleiben in der Garage.

Es gibt eine Straßen^.bahn und Busse.

Und sichere Rad^.wege.

So ist der Verkehr umwelt^.freundlich.

Damit bleibt die Luft sauber.

Das ist gut für die Menschen

und für das Klima.

Noch ein Beispiel:

Ein neuer Stadt^.teil braucht Strom.

In das alte Heiz^.werk kommt

ein modernes Kraft^.werk.

Strom mit der Wärme aus dem Boden

ist auch gut für das Klima.

Auf dieser Internet^.seite zeigen wir:

So sieht es in Krampnitz aus.

Und das passiert hier gerade.

Wir haben in Krampnitz viele Fotos gemacht.

Etwas besonderes sind die 360 Grad-Bilder.

360 Grad bedeutet: ein Bild von allen Seiten.

So können Sie eine Runde durch Krampnitz machen.

Obwohl Sie am Computer sitzen.

Probieren Sie es aus.

Lassen Sie sich von Ihrem Betreuer helfen.

Die anderen Seiten sind nicht in leichter Sprache.

Hier können Sie die Infos in Leichter Sprache auch

herunter^.laden.

Den Text hat Ingeborg Naundorf geschrieben.

Ihre Internet^.seite ist www.naundorf.de

Das Prüf^.büro controlletti hat den Text geprüft.