Bildung für Krampnitz.
Gesamtschule

Konzept

Die Krampnitzer Gesamtschule soll bis Mitte 2027 im Westen des neuen Stadtquartiers entstehen. Die Bauarbeiten für den Schulstandort für bis zu 900 Schüler*innen sollen im Herbst 2024 beginnen und Mitte 2027 abgeschlossen sein. Der Gesamtschulcampus soll dann neben Räumen für sechs Klassenzüge der Sekundarstufe I und Kurse sowie Tutorien der Sekundarstufe II auch Räumlichkeiten für eine ergänzende Jugendfreizeiteinrichtung umfassen. Zudem soll die Schule über eine Vierfeldsporthalle und umfangreiche Außensportanlagen, darunter ein Leichtathletiksportplatz, ein Naturrasenplatz und Kleinspielfelder, verfügen. Diese sollen neben dem Schulbetrieb auch für Vereinssport nutzbar sein.

 

Wettbewerb

Im Dezember 2021 fasste die Stadtverordnetenversammlung den Beschluss, dass der neue Standort mit bis zu 900 Schulplätzen durch die Potsdamer Gesamtschule Schule am Schloss genutzt werden soll.

Weniger als ein Jahr nach diesem Beschluss wurden im November 2022 gemeinsam mit Vertreter*innen der Schule am Schloss die Ergebnisse eines Realisierungswettbewerbes präsentiert, in dem Entwürfe für den Schulstandort entwickelt werden sollten. Aufgabe war es, für sechs Klassenzüge in der Sekundarstufe I (Klassenstufen 7-10) sowie für Kurse und Tutorien in der Sekundarstufe II (Klassenstufen 11-13) Räume zu entwerfen. So sollen insgesamt ca. 900 Schüler*innen in der Krampnitzer Gesamtschule lernen können. Außerdem soll eine Jugendfreizeiteinrichtung (JFZ) und Sportanlagen Platz finden.

Bei der Jurysitzung wurden aus insgesamt 15 Entwürfen nationaler und internationaler Büros drei Preisträger gewählt und eine Anerkennung vergeben. Die Entwürfe der folgenden Büros wurden mit Preisen ausgezeichnet:

1. Preis: Kersten Kopp Architekten und capattistaubach urbane landschaften (Berlin)

© Kersten Kopp Architekten und capattistaubach urbane landschaften

2. Preis: Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner BDA und HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten (München)

© Hess/Talhof/Kusmierz Architekten und Stadtplaner BDA und HinnenthalSchaar Landschaftsarchitekten

3. Preis: Querkraft Architekten und Green4Cities (Wien)

© Querkraft Architekten und Green4Cities

 

Die Anerkennung wurde für den Entwurf der Büros PPAG Architects und EGKK Landschaftsarchitektur aus Wien verliehen.

 

 

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