Vielfältig und lebendig.
Öffentlicher Raum
Ein Netz aus Parks und Plätzen stellt das Rückgrat des Stadtquartiers dar. Bereits in der Planung wird auf Lebens- und Aufenthaltsqualität großer Wert gelegt, sodass der vorhandene Freiraum in Zukunft mit Leben gefüllt und gemeinsam genutzt werden kann.
In Kürze
Krampnitz punktet nicht nur durch seine unmittelbare Nähe zu umliegenden Gewässern, Wald und Heidelandschaft, auch die Gestaltung des zukünftigen Freiraumsystems mit seinen Stadtplätzen, Grünanlagen und Freiflächen stellt vielfältige Freizeit- und Erholungsorte für Bewohnerinnen und Bewohner sowie Besucherinnen und Besucher dar. Auf den Krampnitzer Stadtplätzen ist zukünftig Raum für gemeinschaftliche Aktivitäten, Freizeitgestaltung sowie Einkaufen, Arbeiten, Flanieren und Verweilen. Bei der Gestaltung wird dabei von Anfang an auf eine Atmosphäre geachtet, in der man sich wohlfühlt, sich gerne trifft und aufhält. Zusätzlich holt der sieben Hektar große Nordpark die Natur ins Quartier. Eingefasst vom zentralen Alleenring wird eine Verbindung zur Heidelandschaft bis hin zum Seeufer geschaffen und die Lebensqualität für Mensch und Tier gefördert. Auch der Randpark ist Teil des naturnahen Konzepts.
Lageplan zu öffentlichen Räumen und Stadtplätzen in Krampnitz – © Gipfelgold GmbH
Auf einen Blick
- Stadtplatz Ost direkt am Krampnitzsee
- Stadtplatz West mit Angeboten des täglichen Bedarfs
- Nordpark mit viel Freiraum für Erholung
- Bergviertel als ehemalige Gartenstadt
- Begegnungs- und Verweilorte im Randpark
- Hohe Lebensqualität durch ein vielfältiges Freiraumsystem
Uferpromenade mit Ausblick.
Stadtplatz Ost
Der Stadtplatz Ost vor dem backsteinroten Turmbau empfängt die Bewohner*innen und Besucherinnen und Besucher des neuen Stadtviertels. Mit seiner Lage am Krampnitzsee sowie einer reizvollen Mischung aus alter und neuer Architektur nimmt dieser Stadtplatz die Qualitäten des neuen Viertels auf ganz eigene Weise vorweg. Dazu tragen neben den hier zusammenlaufenden Wegeverbindungen auch die um den Platz angesiedelten städtischen Nutzungen bei, zu denen Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen gehören.
Die urbane Mitte.
Stadtplatz West
Freizeit und Erholung.
Nordpark
Im Zentrum des neuen Stadtquartiers befindet sich der sieben Hektar große Nordpark mit seinem ansprechenden Wechsel dicht bewachsener Abschnitte und offener Weite. Der vom Alleenring gefasste Grünzug bietet im westlichen Teil reichlich Platz für Erholung, Sport und Spiel. Nach Osten hin geht der flächige, offene Park in einen Abschnitt über, der früher als Reitplatz diente. Inzwischen hat die Natur diese Geschichte, wenn man so will, mit Gehölzen und Pflanzen überschrieben, aber nicht getilgt. In dieser Überlagerung von Geschichte und neuem Leben bleibt der Bereich des Parks auch erhalten.
Gartenstadt 2.0.
Bergviertel
Das Bergviertel, das ursprünglich nach dem Vorbild einer Gartenstadt geplant wurde, ist in seiner bauzeitlichen Gestalt weitgehend erhalten geblieben und wird nunmehr behutsam saniert. Hier bieten ein im Nordosten des Teilquartiers gelegener Stadtplatz sowie ein an den südlichen Quartiersrand angrenzender grüner Saum öffentlichen Freiraum für Erholungsmöglichkeiten und Freizeitgestaltung.
Gemeinschaftsgärten.
Randpark
Den Übergang des neuen Stadtviertels zur umgebenden Landschaft bildet der sogenannte Randpark, ein extensiv genutzter Grünsaum mit einem vielfältigen, gleichwohl respektvollen Nutzungsspektrum. Diese naturbelassene Peripherie vermittelt zwischen dem Quartier und den geschützten Naturräumen von Döberitzer Heide und Feldflur. Neben punktuellen Sport- und Spielmöglichkeiten stehen den Bewohnerinnen und Bewohner im Randpark auch Bereiche für alternative Zwecke zur Verfügung. Ob Gärtnern in Gemeinschaft, umweltpädagogische Angebote oder naturnahe Begegnung- und Verweilorte – im Randpark holt Krampnitz tief Luft und kommt zur Ruhe.
Öffentlicher Straßenraum.
Walkable City
Krampnitz ist ein autoarmes Stadtquartier, in dem Rad- und Fußverkehr zugunsten der Aufenthalts- und Lebensqualität Vorrang genießen. Dieser Prämisse folgt auch die Gestaltung der Straßen und Plätze. Durch die Verlagerung des ruhenden Verkehrs in Quartiersgaragen gewinnt vor allem das direkte Wohnumfeld an gestalterischem Potenzial und wird zum Teil eines übergreifenden attraktiven Freiraumsystems. Die so entstehenden Freiräume bieten eine hohe Aufenthaltsqualität innerhalb des Quartiers und verwandeln den Stadtraum mal in einen Spielplatz oder einen Flanierweg, mal in ein Bouleplatz oder eine Ruhezone.