Orte in Krampnitz.
Klinkerhöfe
Geschichte
Die Klinkerhöfe und das Bergviertel sind sowohl Ausgangspunkt als auch integraler Bestandteil der städtebaulichen Neufassung von Krampnitz. Geeignet für Wohnnutzungen, aber auch für gewerbliche, kulturelle oder soziale Zwecke, erweist sich die historische Substanz auf dem Areal als wertvolle Ressource einer nachhaltigen Stadtentwicklung.
Die Klinkerhöfe bilden einen für Militärstandorte typischen offenen baulichen Zusammenhang, der vornehmlich aus den ehemaligen Kasernen- und Wirtschaftsgebäuden besteht.
Für besondere städtebauliche Präsenz sorgen das einstige Stabsgebäude und das Offizierskasino, die mit ihrer markanten Architektur durchaus ein Zeugnis für die gestalterische Weiterentwicklung und Ergänzung dieser zentralen Quartierslage ablegen. Während sich die früheren Mannschaftsunterkünfte dank ihrer modernen Stahlbetonkonstruktion in Wohnhäuser umwandeln lassen, eignen sich die repräsentativen Verwaltungsbauten für künftige Nutzungen aus den Bereichen Kultur, Dienstleistungen, Gesundheitsvorsorge und Gewerbe.
Sanierung und Umbau
Für zeitgemäße Wohnansprüche wird das denkmalgeschützte Ensemble aufwendig saniert und umgebaut. Im Zuge der denkmalgerechten Umwandlung der ehemaligen Kasernenbauten und Wirtschaftstrakte mit ihren regionaltypischen Backsteinfassaden werden die Dachgeschosse mit einbezogen. So entstehen in den schlicht-strengen Häusern Wohnungen für ganz unterschiedliche Zielgruppen.